The Isles of the gods
Autor/in: Amie Kaufman
Verlag: Sauerländer
Seiten: 480
Preis: 19,90 EUR (HC)
Vielen lieben Dank an den Fischer Verlag für das Rezensionsexemplar!
Selly ist nur ein Schiffsmädchen auf der Kleinen Lizabetta, aber sie träumt davon, eines Tages selbst Kapitänin zu sein. Da betritt ein Fremder das Schiff, und mitten in der Nacht setzen sie heimlich die Segel. Der Fremde ist Prinz Leander von Alinor, der mächtigste und leider auch der attraktivste Magier des Reiches. Ausgerechnet er soll die Götter besänftigen und einen drohenden Krieg verhindern? Ehe sie sich's versieht, wird Selly zur Anführerin einer lebensgefährlichen Mission, und notgedrungen kommen Leander und Selly sich näher ...
The Isles of the gods ist der Auftakt einer neuen Dilogie von Amie Kaufman. Ich mochte Illuminae damals total und war daher schon sehr gespannt auf dieses Buch.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leider etwas schwer. Die Story wird nämlich aus der Perspektive von fünf unterschiedlichen Charakteren geschrieben und damit habe ich leider meistens meine Probleme. Aber nach ca. 100 Seiten hatte ich mich dran gewöhnt und die Geschichte nahm auch so langsam Fahrt auf.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leider etwas schwer. Die Story wird nämlich aus der Perspektive von fünf unterschiedlichen Charakteren geschrieben und damit habe ich leider meistens meine Probleme. Aber nach ca. 100 Seiten hatte ich mich dran gewöhnt und die Geschichte nahm auch so langsam Fahrt auf.
Selly ist eine Seefahrerin und hat nutzlose Magie Male auf der Hand. Sie wurde von ihrem Vater zur Ausbildung auf ein anderes Schiff geschickt und als sie ihn nach 1 Jahr nicht im Hafen wiedersehen kann, will sie eigentlich das Schiff verlassen und sich heimlich auf die Freya schleichen. Doch das ganze wird vereitelt, weil plötzlich Prinz Leander auf ihrem Schiff auftaucht und sie sofort ablegen müssen.
Die Entwicklung die Selly im Laufe der Geschichte macht, fand ich dann wirklich toll und ich habe sie immer mehr in mein Herz geschlossen. Sie ist witzig und nicht auf den Mund gefallen und wie sie mit Leander umgeht fand ich echt klasse.
Prinz Leander ist ein Lebemensch und seine Fröhlichkeit manchmal ansteckend, aber auch manches Mal etwas nervig. Mit ihm bin ich tatsächlich weniger warm geworden. Da war mir der Gelehrte Keegan lieber. Ich mochte seine ruhige und gesettelte Art sehr.
Jude und Laskia fand ich leider etwas lahm. Die Kapitel aus deren Sicht waren einfach nicht so spannend und fesselnd wie bei Selly. Insgesamt fand ich die beiden Charaktere auch nicht so überzeugend.
Die Geschichte braucht definitiv lange bis sie in Fahrt kommt. Aber dann fliegen die Seiten auch nur so dahin und zum Ende konnte mich die Story dann doch noch begeistern.
Leider war der Start sehr langwierig. Ich habe mehr als 200 Seiten gebraucht, um überhaupt mit der Story warm zu werden. Aber danach war ich echt begeistert und bin schon sehr auf das Finale gespannt.
4 von 5 Punkten
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