Hallo meine Lieben,
Im Rahmen meiner Aktion INDIE LOVE stelle ich euch immer wieder mal tollte Indie Autoren vor.
Heute habe ich die liebe Klara Bellis für euch interviewt.
Ihr neues Buch heißt Trywwidt und ist ein Roman rund um Elfen und Vampire.
Käferkacke! – Die ElfeTrywwidt hat es vermasselt. Ausgerechnet während ihrer Wache ist die gefährlichste aller Pflanzen aus dem Gewächshaus verschwunden: die »Kaiserin der ewigen Nacht«. Die gesamte Menschheit ist in Gefahr. Schnell weiß Trywwidt, wo die blutsaugende Pflanze steckt: ausgerechnet bei Klaus, dem wohl vertrotteltsten Botaniker der Welt!
Die Zeit wird knapp. Gestrandet in der Menschenwelt, sucht die Elfe einen Verbündeten für ihre Jagd auf die Blutsaugerin. Am besten einen, der sich ebenfalls mit dem Saugen von Blut auskennt. Aber kann sie ihrem Helfer wirklich vertrauen?
Schon bald muss Trywwidt begreifen, dass die mörderische Pflanze ihr geringstes Problem ist.
Wer wissen will, was die »Kaiserin der ewigen Nacht« mit der Pest im Mittelalter zu tun hat; wie wundersam die Erotik zwischen Elfen und Vampiren ist und mit welchen absonderlichen Schimpfwörtern Elfen nur so um sich werfen, ist hier bestens aufgehoben.
Klara Bellis’ Roman ist unglaublich spannend und höchst amüsant. Für alle Fans von toughen Heldinnen, finsteren Schurken und Vollmilchschokolade.
Hinweis für Allergiker: ACHTUNG! Dieses Buch kann Spuren von Elfen, Vampiren und Pflanzenbiochemikern enthalten.
Quelle: Klara Bellis Autorenpage
1. Liebe
Klara, magst du dich einmal vorstellen?
Hallo! Ich
komme aus Halle (Saale) und schreibe seit einigen Jahren unter dem Autorennamen
Klara Bellis E-Books.
2. Wie bist du auf die Idee gekommen, ein
Buch zu schreiben?
Ehrlich gesagt
war das nicht meine eigene Idee. Angefangen hatte alles in einer
Kulturcommunity, in der ich seit 2009 aus Spaß an der Freude kolumnenähnliche
Texte veröffentliche. Die Mitglieder der Community hatten mich immer wieder
dazu aufgefordert, meine Texte an Verlage zu schicken, weil sie diese endlich
als Buch lesen wollten. Dazu hatte ich aber keine Lust. Irgendwann entdeckte
ich durch einen Zufall die Möglichkeit des Selfpublishings. Da wusste ich, dass
ich eine Nische für mich gefunden hatte, in der ich meine Texte veröffentlichen
kann, ohne das nervenaufreibende Klinkenputzen bei Verlagen und
Literaturagenturen auf mich nehmen zu müssen.
3. Welches Genre liest du am allerliebsten?
Die Genres,
die ich gerne lese, wechseln aller paar Jahre. Ich habe früher recht viel
Science-Fiction gelesen. Dann hatte ich eine echte Thriller-Phase. Als diese
immer blutiger und ekliger wurden, bin ich Krimi-Fan geworden (Kommissar
Wallander ;-). Derzeit lese ich – wenn ich denn mal zum Lesen komme – oft
Fantasy, wobei ich da Urban Fantasy bevorzuge.
4. Wie lange hast du an deinem Buch
geschrieben?
An meinem
gerade erschienenen Buch „Trywwidt“ habe ich knapp drei Jahre geschrieben.
Begonnen hatte alles im Sommer 2012 mit dem Foto einer grünhaarigen
Cyberpunkerin, die ich auf dem Profil des Szenefotografen Alexander Löbel
entdeckt hatte. Daraus entstand die Idee für eine kurze Textskizze, die
wiederum zur Initialzündung des Romans wurde.
5. Wenn du einen Wunsch frei hättest, was
würdest du dir wünschen?
Oh je. Wo soll
ich da anfangen? Wobei es ja nur ein Wunsch wäre, den man sehr sensibel
einsetzen müsste. Vielleicht, dass mit einem Schlag alle Menschen so etwas wie
tiefes Mitgefühl für ihr Gegenüber empfinden können. Auch die, die gerade dabei
sind, im Namen einer höheren Gewalt oder Idee – oder sonst irgendwas ganz
Seltsames, was ich nicht nachvollziehen kann – unschuldige Menschen zu
meucheln. Vielleicht würde das einige Probleme auf dieser Welt lösen. Für mich
selbst würde ich mir eigentlich nichts wünschen, außer, dass alles so weiter
läuft, wie es gerade läuft.
6. Was hältst du von Buchverfilmungen?
Es ist ein
zwiespältiges Thema. Es gibt richtig gute Verfilmungen, die neben dem Buch ein
eigenständiges, berührendes Werk sein können. Da würde ich sagen: Toller Film!
Aber das Buch lese ich trotzdem noch. Und es gibt Buchverfilmungen, bei denen
ich sagen würde: Lohnt sich nicht. Lest lieber das Buch.
7. Hast du einen Lieblingsautor/in?
Es gibt so
einige Autoren, deren Bücher ich kaufe, ohne vorher mal kurz reinzulesen. Zum
Beispiel Wladimir Kaminer, Terry Pratchett, Tad Williams, José Saramago, Helene
Luise Köppel, Birgit Otten, Suzanne McLeod, Sabine Osman, ... Und noch so
einige mehr. Ein bunter Mix aus Verlags- und Indie-Autoren sehe ich gerade.
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