The map of longing
Der Schreibstil von Alice Kellen hat mich von Anfang an gefesselt. Sie hat die Emotionen meiner Meinung nach perfekt dargestellt und ich konnte den Schmerz Grace oft gut nachempfinden. Eigentlich dachte ich, dass sie vielleicht einen Groll auf ihre Schwester hegt, weil sie ja eigentlich nur aus dem Grund geboren wurde, um ihr das Leben zu retten. Aber das ist hier gar nicht der Fall. Grace liebte ihre Schwester bedingungslos und hat dasselbe auch von ihre zurückerhalten.
Aber auch die Beziehung zu Will hatte nichts romantisiertes und ich fand es auch gut, dass hier auf professionelle Hilfe nicht verzichtet wird. Denn Liebe kann einen kaputten Menschen nicht einfach so heilen.
Die Grundstimmung des Buches ist eine schöne Mischung aus P.S. Ich liebe dich und In den Schuhen meiner Schwester. Aber ich für meinen Teil muss sagen, dass es dann doch nicht so emotional war, wie ich es mir erhofft hatte. Die großen Tränen meinerseits blieben leider aus. Nichts desto trotz ist das Buch wirklich lesenswert und schön geschrieben.
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