F (Rezension) The map of longing - Alice Kellen - Lovin Books

(Rezension) The map of longing - Alice Kellen

  

                                                                                



The map of longing




Autor/in: Alice Kellen

Verlag: Heyne

Seiten: 528

Preis: 16,00 EUR (paperback)



Grace wurde nur aus einem Grund geboren: Sie sollte ihre schwerkranke Schwester Lucy retten. Als Lucy trotz aller Bemühungen stirbt, sieht Grace keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Bis sie eines Tages die »Karte der Sehnsüchte« entdeckt – ein Spiel mit Aufgaben, das Lucy sich vor ihrem Tod ausgedacht hat. Den Anweisungen folgend sucht Grace einen Fremden namens Will auf. Sofort fühlt sie eine tiefe Verbundenheit zu dem geheimnisvollen Mann. Gemeinsam folgen sie der Karte und begeben sich auf eine Reise voller Möglichkeiten und vergessener Träume, aber auch voller Schmerz. Wie kannst du vorankommen, wenn die Vergangenheit dich immer wieder zurückhält? Grace glaubt, die Antwort zu kennen: durch Liebe. Doch um Will lieben zu können, muss sie erst sich selbst akzeptieren. Und das ist die schwierigste Aufgabe von allen.






Der Schreibstil von Alice Kellen hat mich von Anfang an gefesselt. Sie hat die Emotionen meiner Meinung nach perfekt dargestellt und ich konnte den Schmerz Grace oft gut nachempfinden. Eigentlich dachte ich, dass sie vielleicht einen Groll auf ihre Schwester hegt, weil sie ja eigentlich nur aus dem Grund geboren wurde, um ihr das Leben zu retten. Aber das ist hier gar nicht der Fall. Grace liebte ihre Schwester bedingungslos und hat dasselbe auch von ihre zurückerhalten.

Aber auch die Beziehung zu Will hatte nichts romantisiertes und ich fand es auch gut, dass hier auf professionelle Hilfe nicht verzichtet wird. Denn Liebe kann einen kaputten Menschen nicht einfach so heilen.

 

Die Grundstimmung des Buches ist eine schöne Mischung aus P.S. Ich liebe dich und In den Schuhen meiner Schwester. Aber ich für meinen Teil muss sagen, dass es dann doch nicht so emotional war, wie ich es mir erhofft hatte. Die großen Tränen meinerseits blieben leider aus. Nichts desto trotz ist das Buch wirklich lesenswert und schön geschrieben.


 

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